Interview mit DIin Leonore Mader-Hirt und Mag.a Silvia Osterkorn

Luise Steininger | 21.03.2017

DIin Leonore Mader-Hirt und Mag.a Silvia Osterkorn - Redaktionteam "UMWELT & energie"
DIin Leonore Mader-Hirt und Mag.a Silvia Osterkorn - Redaktionteam "UMWELT & energie"

DIin Leonore Mader-Hirt ist Mitarbeiterin der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft des Landes NÖ, im Sachgebiet Umweltprojekte und Mag.a Silvia Osterkorn ist Mitarbeiterin der eNu, im Bereich Natur & Ressourcen. Gemeinsam bilden sie das Redaktionsteam der Zeitschrift Umwelt & energie. Im Interview erklären sie u. a., welche Rolle aus ihrer Sicht die Umweltbildung für eine nachhaltige Entwicklung hat, welche Erfolge bereits gefeiert werden konnten und was sie in ihrem privaten Alltag bereits umsetzen.

Luise Steininger: Frau DIin Mader-Hirt, Sie arbeiten in der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft des Landes NÖ im Sachgebiet Umweltprojekte. Um unseren Leserinnen und Lesern einen Einblick in Ihren Arbeitsalltag zu geben, möchte ich Sie um eine kurze Beschreibung Ihrer Aufgabengebiete oder Projekte bitten.

DIin Mader-Hirt: Mein Hauptprojekt ist die Chefredaktion der Zeitschrift Umwelt & energie. Dieses Umweltmagazin erscheint fünf Mal im Jahr, hat eine Auflage von 30.500 Stück. Die ursprüngliche Zielgruppe waren NÖ Gemeinden. Mittlerweile wird das Magazin UMWELT & energie auch an 21.000 Privathaushalte, Bildungseinrichtungen, Umweltorganisationen, Krankenhäuser, Pflegeheime und öffentliche Einrichtungen verschickt. Außerdem bin ich für die redaktionelle Bearbeitung des Umwelt.Wissen-NEWSFLASH für Schulen (ein Newsletter der Abteilung) zuständig.

Silvia, Du bist Mitarbeiterin der Energie- und Umweltagentur NÖ und unsere Leserinnen und Leser kennen Dich bereits als wir-leben-nachhaltig.bloggerin. Du bist aber auch für viele andere Aufgaben zuständig. Bitte erkläre auch Du kurz was in Deinen Verantwortungsbereich fällt.

Mag.a Osterkorn: Neben der Mitarbeit in der Redaktion der Umwelt & energie schreibe ich hin und wieder Beiträge im Blog. Außerdem mache ich für den Bereich Natur & Ressourcen die Öffentlichkeitsarbeit. Das heißt ich betreue den Naturland NÖ – Newsletter und auch die Website www.naturland-noe.at, schreibe Newsbeiträge dafür und kümmere mich darum, dass die Infos möglichst vollständig und aktuell sind. Ansonsten habe ich bei allen möglichen Öffentlichkeitsarbeitsprojekten (Folder, Poster, …) immer wieder mal meine Finger im Spiel.

Die Zeitschrift UMWELT & energie ist mit einer Auflage von über 30.000 Stück ein sehr wichtiges Instrument der Bewusstseinsbildung. Sie erscheint fünfmal pro Jahr und behandelt neben einem wechselnden Schwerpunktthema immer die Rubriken Energie, Klima, Natur und Leben. Frau DIin Mader-Hirt, was ist das Besondere an dieser Zeitschrift? Warum sollte man diese unbedingt regelmäßig lesen?

DIin Mader-Hirt: Wir bilden ein sehr breites Spektrum zu den Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energie ab. Ursprünglich – vor 30 Jahren – ist UMWELT & energie als Abfalljournal entstanden – mit dem Ziel die Abfallproblematik in den Gemeinden und Privathaushalten in den Griff zu bekommen. Das Thema Abfall gibt es natürlich immer noch, ist aber nur mehr ein kleiner Bereich. Wir behandeln, neben den genannten Rubriken, immer ein Schwerpunktthema und versuchen durch diese sehr bunte Themenpalette möglichst viele LeserInnen anzusprechen. Wir wollen den LeserInnen auch wirkliche News bieten und versuchen deshalb immer etwas Neues zu bringen. Man ist durch das Lesen von UMWELT & energie einfach up-to-date bezüglich Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen.

Silvia, was macht für Dich diese Zeitschrift einzigartig?

Mag.a Osterkorn: Mir macht die Arbeit daran sehr viel Spaß, weil es eben immer sehr unterschiedliche Themen sind. Das Themenspektrum und die Zielgruppe sind sehr breit. Andererseits gibt es die Tipps, wie jede/r von uns selbst Nachhaltigkeit umsetzen kann. Die UMWELT & energie ist ein lässiges Medium um immer am Puls der Zeit zu sein. Man wird informiert, was sich tut und was vor allem im Land NÖ dazu umgesetzt wird.

Redakteurin DIin Leonore Mader-Hirt im Interview

Frau DIin Mader-Hirt, welche Themen erwarten die Leserinnen und Leser in den nächsten Ausgaben?

DIin Mader-Hirt: Gerade erschienen ist eine Ausgabe zum Thema Ökologie & Wirtschaft. Die nächsten Ausgaben behandeln die Themen Wasser & Land, Umwelt & Freizeit und im Herbst kommt eine Nachhaltigkeitsausgabe.

Wenn Sie sich die Zeitschrift in 5 Jahren vorstellen, welche Entwicklungspotenziale sehen Sie bzw. möchten Sie mit Ihrem Team unbedingt umsetzen?

DIin Mader-Hirt: Wir wollen weiterhin am Puls der Zeit sein. Ich kann natürlich nicht sagen, was die Themen in fünf Jahren sein werden, aber wir versuchen uns da einfach mit zu entwickeln und nicht stecken zu bleiben. Ziel wäre natürlich auch, den LeserInnenkreis zu erweitern, wobei dieser schwer abschätzbar ist, weil wir mittlerweile auch online gelesen werden und das nicht so messbar ist wie bei der Papierversion.

Die Zeitschrift Umwelt & energie behandelt regelmäßig verschiedene Facetten der Nachhaltigkeit. Immer mehr Menschen wird es ein Anliegen nachhaltig zu leben. Silvia, welche Rolle hat für Dich in diesem Zusammenhang die Bewusstseinsbildung generell?

Mag.a Osterkorn: Ich glaube es ist ein sehr wichtiger Punkt, weil man viele Sachen aus Gewohnheit macht. Durch Bewusstseinsbildung bzw. durch die Informationen, die einem zur Verfügung stehen, entdeckt man immer wieder neue Möglichkeiten, wie man Nachhaltigkeit eigentlich relativ einfach ins tägliche Leben integrieren kann. Ich habe mich früher kaum damit auseinandergesetzt und habe z. B. irgendwelche Reinigungsmittel gekauft. Mittlerweile weiß ich, dass Öko-Reinigungsmittel entweder besser oder zumindest genauso gut funktionieren wie die Klassiker, die ich gekauft habe. Ich glaube, dass es einfach wichtig ist, dass man immer wieder den Anstoß bekommt und sieht wie einfach es sein kann. Ob ich jetzt zum einen oder zum anderen Produkt im Regal greife ist für mich kein großer Unterschied. Ich muss nicht mehr irgendwo hinfahren – man bekommt nachhaltige Produkte schon überall – man muss nur darauf schauen. Ich glaube viele Sachen weiß man oft nicht, außer man setzt sich intensiv damit auseinander. Dabei ist es in Zeiten von Internet, Apps und Tippsammlungen schon recht einfach. Je mehr Info man geboten bekommt und je leichter sie verfügbar ist, desto leichter wird es.

Mag.a Silvia Osterkorn über die Rolle der Bewusstseinsbildung bei der nachhaltigen Lebensgestaltung.

Von Ihrem Team, Frau DIin Mader-Hirt, im Sachgebiet Umweltprojekte der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft werden sehr viele verschiedene Projekte umgesetzt und es wurde auch das Netzwerk Umwelt.Wissen etabliert. Wie hängen für Sie die Umweltbildung und eine nachhaltige Entwicklung zusammen? Welchen Einfluss kann hier die Umweltbildung haben?

DIin Mader-Hirt: Durch die Umweltbildung kommt man an die Menschen heran. Man informiert, macht aufmerksam, regt an und motiviert. Wichtig ist für mich die Information. Ich will keine Katastrophenpädagogik mit der UMWELT & energie vermitteln. Ich möchte die Menschen anregen zu schauen und zu überlegen, was sie ändern können, um ihr Leben nachhaltiger zu gestalten. Sie sollen auch dort anfangen, wo es ihnen am einfachsten fällt und wo sie es gerne machen.

Sehr wichtig ist auch, dass man bei der Jugend, bei den Kindern anfängt, weil sie noch aufnahmebereiter sind und die Informationen in die Familien tragen.

DIin Mader-Hirt über die Rolle der Umweltbildung bei der nachhaltigen Lebensgestaltung.

Welche Erfolge wurden Ihrer Meinung nach durch die engagierten Umweltbildungsmaßnahmen in NÖ konkret ermöglicht bzw. inwieweit hat sich auch das Bewusstsein der Menschen durch die verschiedenen Umweltprojekte in den letzten Jahrzehnten verändert?

DIin Mader-Hirt: Wenn man sich das Ursprungsthema – den Abfall – ansieht, hat sich sehr viel verändert. Es ist mittlerweile wirklich in jedem Haushalt gang und gäbe, den Müll zu trennen. Hier bedarf es eigentlich weniger Informationsarbeit als vielmehr eine regelmäßige Erinnerung. Die Thematik hat sich mittlerweile bis zum Naturschutz, zum Klimaschutz und somit sogar bis zur Entwicklungspolitik ausgeweitet. Auch in der Energiepolitik, wenn es um Hausbau oder Haussanierung geht, hat sich in den letzten 20 Jahren sehr viel Messbares getan, wo man den Menschen sagen kann „Ihr spart Geld und habt trotzdem einen hohen Wohnkomfort“.

Silvia, als wir-leben-nachhaltig.bloggerin berichtest Du uns regelmäßig über eine nachhaltige Lebensweise mit Hunden – vom nachhaltigen Futter- und Spielzeugeinkauf bis zum Zeckenschutz und der Streusalzproblematik. Wo achtest Du abseits Deiner vierbeinigen Freunde noch auf einen nachhaltigen Lebensstil?

Mag.a Osterkorn: Ich versuche es überall, aber ich bin auch nicht perfekt. Ich versuche, wenig mit dem Auto unterwegs zu sein und gehe viel zu Fuß, was den Vierbeinern sehr entgegen kommt. In die Arbeit komme ich mit dem Zug. Ansonsten habe ich die Putz- und Reinigungsmittel generell umgestellt. Ich kaufe Fairtrade Produkte (gerade beim Kaffee – da brauche ich auch ziemlich viel J). Ich habe natürlich auch mit einfachen Maßnahmen angefangen. Ich habe zum Beispiel Steckerleisten angeschafft, um Strom zu sparen. Früher war es mir nicht bewusst, dass gewisse Geräte Energie brauchen solange sie angesteckt sind. Auch ich lerne immer wieder Neues dazu und versuche es dann, so gut wie möglich umzusetzen. Es sind viele Kleinigkeiten, aber ich denke mir, der Klassiker „Jeder Beitrag zählt“ hat seine Berechtigung. Ich kann nicht von heute auf morgen überall alles umsetzen, aber dort wo ich es gut schaffe, mache ich es.

Wo siehst Du noch Verbesserungspotential?

Mag.a Osterkorn: Ich bin schon immer wieder mal mit dem Auto unterwegs, weil es doch auch bequem ist. Wenn ich übers Wochenende weg fahre habe ich zwei Hundebetten, eine Box, Hundefutter und Futternäpfe mit. Auch wenn ich mit nur einem Hund unterwegs bin, ist es viel. Da gäbe es sicher noch die eine oder andere Wegstrecke, die ich einsparen könnte. Ich arbeite daran. J

Frau DIin Mader-Hirt, wo achten Sie in Ihrem privaten Leben auf Nachhaltigkeit? Wo fällt es Ihnen vielleicht leichter umweltbewusst zu leben und wo möchten Sie noch besser werden?

DIin Mader-Hirt: Ich schließe mich da Silvia an – ich halte nichts davon es dogmatisch zu machen, aber ich versuche in sehr vielen Bereichen nachhaltig zu leben. Die Mobilität ist für mich auch ein wichtiges Thema. Wir wohnen als vierköpfige Familie am Land, drei Personen haben einen Führerschein, aber wir haben nur ein Auto. Ich versuche viel zu Fuß zu gehen, mit dem Fahrrad zu fahren und auch in die Arbeit fahre ich meistens mit dem Zug. Aber bei manchen Wegen, gerade wenn man etwas zu transportieren hat, geht es halt nicht anders – gerade am Land.

Auf unserem Dach haben wir eine Solaranlage, die das Warmwasser zur Verfügung stellt, sofern die Sonne scheint und natürlich versuche ich im Haushalt Energie zu sparen.

Ich kaufe überwiegend biologische, regionale und saisonale Produkte. Wir essen relativ wenig Fleisch und in unserem Naturgarten bauen wir selbst ein bisschen etwas an und kompostieren unsere biologischen Abfälle. Ich kaufe auch Fairtrade Produkte und bei der Bekleidung achte ich auf hohe Qualität – manchmal auch fair produziert – mit langer Lebensdauer und dafür in geringeren Mengen.

An die ökologische Reinigung habe ich gar nicht mehr gedacht, weil diese in unserem Haushalt vollkommen integriert ist. Ich war, damals gemeinsam mit der NÖ Umweltberatung in der Stadtgemeinde St. Valentin, eine der Pionierinnen, die die ökologische Reinigung in NÖ Gemeinden umgesetzt haben.

Redakteurin Mag.a Silvia Osterkorn im Interview

Bitte noch um einen Tipp / eine Empfehlung für unsere Leserinnen und Leser: Was wäre ein erster Schritt um den Alltag langfristig nachhaltiger zu gestalten?

Mag.a Osterkorn: Unbedingt die Websites anschauen und UMWELT & energie lesen 🙂 …

Vielleicht ein Tipp für HaustierbesitzerInnen, insbesondere HundebesitzerInnen, die sich durch die Spaziergänge ja de facto kennen. Wir haben eine Futter-Einkaufsgemeinschaft gemacht, die wirklich gut funktioniert. Wir bestellen gemeinsam, können dadurch auch preislich etwas günstiger einkaufen und man spart sich ganz viel Verpackung und das oftmalige einkaufen fahren.

DIin Mader-Hirt: Ja, natürlich UMWELT & energie abonnieren und auch lesen 🙂

Grundsätzlich denke ich, es sollte jeder dort anfangen, wo er gerne möchte. Ich glaube, es ist auch wichtig, dass man mit Freunden darüber redet und diese dadurch vielleicht animiert, es auch zu probieren.

Mir ist einfach wichtig, dass es lustbetont passiert.  Es ist nicht so, dass ein nachhaltiges Leben ein asketisches Leben ist, wo man auf alles Mögliche verzichten muss. Sondern ich glaube, dass man sehr viel dabei gewinnen kann. Man muss sich diesen Gewinn nur bewusst machen. Gerade in dieser schnelllebigen Welt ist das sehr wichtig, weil man auch Zeit gewinnt und weil man vielleicht auch die Augen wieder mehr für die Natur öffnet. Wenn man mit dem Fahrrad fährt oder zu Fuß geht, sieht man weit mehr, als wenn man die Welt aus dem fahrenden Auto betrachtet.

Kurz nachgefragt:

Welche Telefonnummer in Deinem / Ihrem Verzeichnis ist die wichtigste?

Mag.a Osterkorn: die von meinem Lebensgefährten

DIin Mader-Hirt: Das ist privat.

Urlaub am Meer oder in den Bergen?

Mag.a Osterkorn: schwierig … in den Bergen

DIin Mader-Hirt: Ich mag auch die Berge sehr gerne, aber ich bin ein Wasser-/Meermensch.

Zu welchem Artikel in der UMWELT & energie gab es eine ungewöhnliche oder überraschende Rückmeldung, die in Erinnerung geblieben ist?

Mag.a Osterkorn: Ich kann mich an eine sehr pauschale Rückmeldung zu einem Artikel über Passivhäuser erinnern: „Die können zwar sehr praktisch sein, aber leider sind diese „Schuhschachtelhäuser“ alle hässlich.“ Es hat mich persönlich sehr verwundet, weil ich finde, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, wie man Passiv- oder Niedrigenergiehäuser bauen kann.

DIin Mader-Hirt: Eine ganz konkrete Rückmeldung habe ich nicht im Kopf, aber mir fällt immer wieder auf, dass die Leute sehr kritisch sind und sehr ernst nehmen, was wir schreiben. Wenn zum Beispiel beim Rezept irgendeine kleine Zutat nicht der Jahreszeit entspricht, kann es leicht sein, dass man einen kritischen Leserbrief bekommt.

Was war der bisher lustigste oder seltsamste Job?

Mag.a Osterkorn: Hundesitterin während dem Studium, als ich mir noch keinen eigenen Hund leisten konnte. Das war das netteste Aufgabengebiet mit vielen schrägen Begegnungen, und ich hatte damals noch wenig Hundeerfahrung.

DIin Mader-Hirt: Während dem Studium und auch am Anfang des Erwerbslebens habe ich bei einem, von Christoph Chorherr ins Leben gerufenem Wildniscamp für Kinder, die keine Möglichkeit hatten auf Urlaub zu fahren, mitgemacht. Wir sind mit den Kindern auf die grüne Wiese im Piestingtal gefahren und haben dort in Zelten gelebt, am offenen Feuer gekocht, das Wasser der Quelle nebenan genutzt und waren völlig energieautark – auch ohne Fernsehapparat. Das ist eigentlich eine meiner schönsten Erinnerungen, die ich habe. Ich habe damals noch in der Stadt gelebt und dieses Zurückkommen in das Stadtleben war ziemlich schwierig, ein richtiger Kulturschock nach zwei Wochen im Wald. Es war auch interessant zu beobachten, wie rasch die Kinder, denen in den ersten Tagen der Fernseher furchtbar abgegangen ist (Handys hat es damals noch nicht gegeben), sich auf dieses Leben eingelassen haben und kreative  Spiele entwickelten – nach drei Tagen war der fehlende Fernseher kein Thema mehr.

Was darf bei einem guten Frühstück nicht fehlen?

Mag.a Osterkorn: Kaffee

DIin Mader-Hirt: Kaffee – aber ein gutes Weckerl wäre auch fein.

E-Mail oder Anruf?

Mag.a Osterkorn: hängt vom Besprechungsinhalt ab

DIin Mader-Hirt: Dienstlich schätze ich das Mail sehr, aber manchmal ist es trotzdem notwendig, sich persönlich zu treffen und auszutauschen. Privat ist es schon nett, wenn man mit dem Gegenüber direkt kommunizieren kann.

Welche drei Eigenschaften an Menschen schätzt Du / schätzen Sie besonders bei der Zusammenarbeit?

Mag.a Osterkorn: Ehrlichkeit, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit

DIin Mader-Hirt: Ehrlichkeit, Zivilcourage, Zuverlässigkeit und Konfliktbereitschaft

Berufswunsch als Kind?

Mag.a Osterkorn: Zuerst Tierärztin – aber nachdem der böse gemeine Tierarzt mein erstes Meerschweinchen, aufgrund von Schmerzen, einschläfern musste, habe ich mir gedacht: „Ok, das geht doch nicht, das ist nicht nur super“. Dann wollte ich Bäuerin werden.

DIin Mader-Hirt: Ich wollte im Kindergartenalter gemeinsam mit meinem damaligen Sandkastenfreund einen Bauernhof führen, später habe ich auch auf Tierärztin umgeschwenkt, geworden ist es dann die BOKU mit Landschaftsökologie.

Welches Buch liest Du / lesen Sie gerade? Als E-Book oder in Papierform?

Mag.a Osterkorn: „Der Wolf kehrt zurück“ von Günther Bloch und Elli H. Radinger – in Papierform.

DIin Mader-Hirt: „Unterleuten“ von Juli Zeh. Ich bin ein haptischer Typ – also in Papierform. Aber ich verwende im Urlaub und im Zug auch ein E-Book, weil es leichter zu transportieren ist.

Lieblingsfrühlingsblume?

Mag.a Osterkorn: Ich habe mich vorgestern gerade erst sehr gefreut, weil ich Leberblümchen gesehen habe und zwar so richtig viele und es war so richtig schön, weil es so lila war. Vielleicht ist sie heuer meine Lieblingsfrühlingsblume. Aber ich mag auch Schneeglöckchen, Primeln und Frühlingsknotenblumen.

DIin Mader-Hirt: Im Frühling Traubenhyazinthen, aber meine Lieblingsblumen sind eigentlich Mohnblumen und Sonnenblumen.

DI<sup>in</sup> Leonore Mader-Hirt und Mag.<sup>a</sup> Silvia Osterkorn - Redaktionteam "UMWELT & energie"

DIin Leonore Mader-Hirt und Mag.a Silvia Osterkorn – Redaktionteam „UMWELT & energie“

Vielen Dank für das Interview!

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